McCarthy, Erin by Hot Office Day.Ein Sommer-Quickie

McCarthy, Erin by Hot Office Day.Ein Sommer-Quickie

Autor:Hot Office Day.Ein Sommer-Quickie
Die sprache: deu
Format: mobi
veröffentlicht: 0101-01-01T00:00:00+00:00


6. KAPITEL

Heilige Scheiße«, stieß Jared hervor. Er zog den Reißverschluss seiner Hose hoch, entfernte sich ein paar Schritte von Candy und stolperte dabei fast über den Stuhl, der neben ihm stand. »Wir haben nicht einmal abgeschlossen.«

Er war so gut wie tot. Harold hatte ihn gebeten, seine Differenzen mit Candy beizulegen, und nicht, mit ihr zu schlafen. Während der Arbeitszeit.

Der Türknauf wurde gedreht. Jared warf einen Blick auf Candy. Panik flammte in ihren Augen auf, und sie war wie erstarrt. Ihr Haar stand zerzaust vom Kopf ab, und ihre Bluse war falsch zugeknöpft, so dass in der Mitte ein riesiges Loch klaffte, durch das ihre rosige Haut hervorblitzte.

Keiner von ihnen trug seine Jacke, und im Raum hing der süßliche Geruch nach Sex. An das Kondom in seiner Tasche wollte er gar nicht erst denken.

In einem letzten Versuch, das Unvermeidliche vielleicht doch noch abzuwenden, räusperte er sich und rief möglichst unbefangen: »Äh, bei uns läuft es großartig. Nur noch fünf Minuten, Harold.«

Candys schwarzes Höschen aus Spitze lag noch immer auf dem Fußboden.

»Zieh deinen Slip an«, flüsterte er.

Sie machte einen Satz nach vorn und griff sich ihre Unterhose, als die Tür sich einen Spaltbreit öffnete – und Harold dann doch dahinter verharrte. »Oh, Sie sind noch nicht fertig?«, erklang seine Stimme.

»Noch nicht ganz.« Jared zog sich sein Jackett über und fuhr sich mit gespreizten Fingern durchs Haar.

Hektisch stopfte Candy sich das Höschen unter den elastischen Bund ihres Rockes.

»Gut, dann sagen Sie mir doch einfach Bescheid, wenn Sie so weit sind.«

Harold pfiff, als er die Tür nun wieder ins Schloss zog, und ging den Flur hinunter.

Die Übelkeit, die Jared verspürt hatte, ließ allmählich wieder nach. »Scheiße, das war knapp.«

Candy holte ihr Höschen hervor. »Pass auf die Tür auf, während ich mich anziehe.«

Jared malte sich aus, wie sie mit einem Bein in ihrem Slip im Büro herumhüpfte und Harold just in dem Moment die Tür aufstieß. »Lass es einfach sein und steck den Schlüpfer in deine Jackentasche.«

Sie blickte ihn an, als hätte er ihr gerade offenbart, dass er ab jetzt Frauenkleider zu tragen gedachte.

»Niemals! Ich kann ja wohl schlecht den ganzen Tag in Strümpfen und Strumpfhaltern, aber ohne Höschen herumlaufen. Das wäre erstens unangenehm und zweitens hätte ich das Gefühl, dass jeder es mir ansehen könnte.« Sie schlüpfte aus ihren High Heels, stieg hastig in ihren Slip und zog ihn ihre Beine hinauf.

Während Jared ihr dabei zusah, stellte er sich vor, wie sie in ihrem Büro saß und unter ihrem Rock kein Höschen anhatte.

Wenn sie sich im Schreibtischsessel zurücklehnen würde, würden ihre zarten Löckchen am Stoff ihres Rockes reiben. Und niemand wüsste es – außer ihm. Wenn er nur daran dachte, wurde er schon wieder hart.

Candy zog ihre High Heels und ihre Jacke wieder an. »Wir müssen noch den Beratungstest zu Ende machen, bevor Harold zurückkommt«, sagte sie und strich sich das Haar glatt.

Richtig. Aus dem Grunde waren sie eigentlich hier. Irgendwie musste ihm das entfallen sein.

»Candy, der Bildschirm ist schwarz.«

Sie wirbelte herum. »Was? Oh, mein Gott! Wir haben aus Versehen den Stecker des Rechners gezogen.



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